Knapp 15 Millionen Katzen leben in deutschen Haushalten. Obwohl der Hund gemeinhin als der beste Freund des Menschen gilt, sind Katzen damit mit einigem Abstand die beliebtesten Haustiere des Landes.
Selbstverständlich wollen all diese Vierbeiner auch jeden Tag Futter bekommen. Schließlich dürften sich nur die wenigsten Katzen als Freigänger selbst versorgen. Bei einem Besuch im Supermarkt oder in der nächstgelegenen Zoohandlung wird schnell deutlich, wie viele unterschiedliche Sorten es gibt.
Die Auswahl dürfte so manchem Katzenhalter daher schwer fallen. Aus diesem Grund haben wir uns einmal näher mit dem Thema beschäftigt und uns gefragt, was ein gutes Katzentrockenfutter eigentlich ausmacht.
Wie Getreide und Zucker Katzen krank machen
Wer sich die Mühe macht und die Zutatenliste von Katzentrockenfutter studiert, wird in vielen Fällen feststellen, dass Getreide ziemlich weit vorne steht und nicht selten sogar der Hauptbestandteil von Katzennahrung ist.
Zum Teil enthalten preiswerte Sorten neben Getreide sogar zusätzlichen Zucker. Es braucht kein Studium in Tiermedizin, um zu erkennen, dass dies mit einer artgerechten und gesunden Ernährung für Katzen nichts zu tun hat.
Denn Katzen sind bekanntermaßen Fleischfresser. Ihre komplette Verdauung ist darauf ausgelegt, tierische Nahrungsbestandteile zu verwerten. Machen diese jedoch nur einen kleinen Teil des Futters aus, führt das über kurz oder lang zu vielfältigen gesundheitlichen Problemen.
Dazu zählen insbesondere Verdauungsbeschwerden, Futtermittelallergien sowie Probleme mit der Haut und dem Fell.
Billig ist nicht immer preiswert
Meist ist es nur eine Frage der Zeit, bis die falsche Ernährung bei Katzen zu ernsten Krankheiten führt. Oft kann dann nur noch der Tierarzt helfen. Allerdings wird es spätestens bei chronischen Erkrankungen schnell richtig teuer.
Die Einsparungen beim Kauf von billigem Katzenfutter machen sich daher für gewöhnlich nur kurzzeitig bezahlt. Denn hohe Behandlungskosten ließen sich in vielen Fällen mit einer gesunden Ernährung des Vierbeiners vermeiden.
Es lohnt sich daher sowohl im Sinne der Katze als auch mit Blick auf den eigenen Geldbeutel, nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität des Katzenfutters zu achten.
Das macht gutes Katzenfutter aus
Mit einem geübten Blick auf die Rückseite der Verpackung lässt sich gutes Katzenfutter recht leicht erkennen. Grundsätzlich empfehlen wir beim Kauf von Katzennahrung darauf zu achten, dass weder Getreide noch Zucker enthalten sind.
Stattdessen sollte das Futter einen möglichst hohen Fleischanteil haben. Schließlich ist es das, was Katzen für ein langes und gesundes Leben wirklich brauchen.
Darüber hinaus sollten auf der Zutatenliste weder künstliche Zusatzstoffe noch die Bezeichnungen pflanzliche oder tierische Nebenerzeugnisse zu finden sein. Letztere sind ein sicheres Zeichen dafür, dass das Futter besonders minderwertige Rohstoffe enthält.
Unser Tipp für eine gesunde Katze
Bei unserem Katzenfutter-Vergleich gab es mit I love my cat eine Marke, die uns besonders überzeugen konnte. Denn das Katzentrockenfutter ist getreidefrei und enthält zudem keinerlei künstliche Zusätze.
Stattdessen zeichnet es sich durch einen hohen Anteil an tierischen Bestandteilen aus. Einem langen und gesunden Katzenleben dürfte mit dem Trockenfutter dieses Herstellers somit nicht im Weg stehen.
Das Futter ist zurzeit in den drei Sorten Lachs, Huhn und Insektenprotein erhältlich. Letzteres klingt zwar recht gewöhnungsbedürftig, soll sich laut Herstellerangaben jedoch hervorragend als hypoallergenes Futter für Katzen mit Futtermittelallergie eignen.
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