Ein offenes und strahlendes Lächeln macht Menschen sympathischer und hinterlässt einen bleibenden ersten Eindruck. Menschen, die gerne und viel lachen, haben nicht nur eine positive Ausstrahlung auf andere, sondern sind auch erfolgreicher. Deswegen greifen viele auf Whitestrips, Bleaching Gel und Co. zurück, um ihre Zähne weißer zu machen. Egal ob man Zähne-Bleichen zu Hause oder beim Zahnarzt vornehmen möchte, beides ist mittlerweile möglich. Eine Übersicht der besten Whitestrips für Zähne und andere Methoden.
Einer der Bestseller auf Amazon: 28 White Stripes – Express Zahnaufhellung für Weiße Zähne Professionelles Zahnbleaching
Dunkler werdende Zähne sind ein natürlicher Prozess, der bei manchen Menschen schneller voranschreitet als bei anderen. Mit der Zeit baut sich der Zahnschmelz ab und hervor tritt das darunterliegende Zahnbein, das eben gelblich ist. Außerdem verfärben die Zähne aufgrund von Nahrungsmitteln, die wir zu uns nehmen. Die Sündenböcke unter ihnen sind allseits bekannt: Kaffee, Tee, Zigaretten, Rotwein und Cola sorgen für besonders langfristige und hartnäckige Verfärbungen der Zähne.
Zähne weißer machen mit Whitestrips
Beim Zähne-Bleichen werden chemisch zwei Methoden unterschieden: Bei der sogenannten Reduktionsbleiche werden Schwefelverbindungen verwendet, die Verfärbungen Sauerstoff entziehen. Die aufhellende Wirkung hält allerdings nicht lange an. Wasserstoff-Peroxid oder andere Chlorverbindungen kommen bei der Oxidationsbleiche zum Einsatz. Farbstoffe werden so dauerhaft zerstört, die Bleiche wirkt bis zu zwei Jahre.
Zähne-Bleichen zu Hause
Da das Bleichen der Zähne beim Zahnarzt mit hohen Kosten verbunden ist, greifen viele zunächst auf Whitestrips, auch Bleaching-Streifen genannt, oder Bleaching Gel, also aufhellende Zahnpasta, zurück. Viele Whitestrips sind schon für rund 15 Euro erhältlich. Kosten beim Zahnarzt, der oft auch Home-Bleaching anbietet, schwanken zwischen 300 und 600 Euro, für einen einzelnen Zahn zwischen 70 und 100 Euro.
Generell gilt: Auch wer Zähne-Bleichen zu Hause vornehmen möchte, muss vorher zum Zahnarzt, denn dieser muss abklären, ob die Zähne überhaupt für ein Bleaching geeignet sind. Er kontrolliert sie auf Karies, Risse im Schmelz oder andere Schäden. Außerdem nimmt er bei Bedarf eine professionelle Reinigung vor. Nur gesunde Zähne und Zahnfleisch dürfen aufgehellt werden.
Whitestrips versprechen, Zähne sanft und in nur wenigen Wochen aufzuhellen. Bright White* beispielsweise bietet 28 Bleaching Streifen, die 14 Tage lang angewendet werden. Hinweise auf die chemischen Inhaltsstoffe erhält man jedoch nicht. Man weiß also vor dem Kauf nicht, was man sich später auf die Zähne klebt. Die Anwendung ist einfach: 28 Bleaching Streifen, die nach Minze schmecken, werden 14 Tage lang für 30 Minuten auf die Zähne fixiert. Ein beigefügter Aufhellungsstift tut sein Weiteres. Die Erfahrungen mit Bright White fallen sehr unterschiedlich aus. Die einen berichten von schnell sichtbaren Ergebnissen, bei anderen tat sich auch nach zwei Wochen nichts. Fast einstimmig jedoch sind Erfahrungen über die Anwendung, diese war sehr einfach.
Zähne weißer machen mit Bleaching Gel
Ebenfalls Wasserstoffperoxid-frei ist das Kit zum Zähne aufhellen von Crystal Smile*. Hier wird mit Bleaching Gel gearbeitet, welches auf thermisch anpassbare Mundstücke aufgetragen wird. Eine LED-Leuchte trägt zur beschleunigten Bleiche bei. Der Inhalt des Sets reicht für eine zehntägige Behandlung. Hier fallen ebenfalls die Erfahrung mit dem Bleaching Gel unterschiedlich aus. Mehrere berichten von sichtbarer Verbesserung der Farbe, bei anderen scheiterte die Anwendung schon beim Mundstück: Es schmolz im warmen Wasser beim Anpassen.
Auf deutlich positivere Erfahrungsberichte kann die Opalescence-Zahnpasta*, die als Bleaching Gel funktioniert, blicken. Schon nach wenigen Anwendungen trug die Zahnpasta zu einer Aufhellung bei, der Geschmack war für viele gewöhnungsbedürftig, aber nicht unangenehm. Die Zahnpaste wird sogar von Zahnärzten empfohlen, da sie gründlich reinigt und Frische im Mund hinterlässt. Verfärbungen konnten beseitigt werden, die Zähne wurden jedoch auch hier nicht strahlend weiß. Laut Hersteller kann die Zahnpaste mehrmals am Tag verwendet werden, Tests zeigen jedoch, sich die Zähne mit dem Gel besser nur einmal am Tag zu putzen, da die Zähne schmerzempfindlich werden.
Der Boom mit Whitestrips für Zähne, Bleaching Gel und Co. ist mittlerweile abgeebbt, weil viele dieser Produkte wegen der geringen Wirkstoff-Dosierung Zähne nicht effektiv weißer machen. Sie helfen nur wenig dabei, die Zähne maßgeblich und dauerhaft aufzuhellen. Sollten Bleich-Produkte jedoch höher dosiert sein, raten Experten davon ab, sie ohne ärztliche Aufsicht anzuwenden, da Laien ihren so nur Zähnen schädigen könnten.
Weißere Zähne beim Zahnarzt
Wer sichtbare und dauerhafte Erfolge erzielen möchte, kommt nicht um einen Zahnarztbesuch umhin. Dieser bietet meist drei Optionen: Home-Bleaching (Zähne-Bleichen zu Hause), Office-Bleaching oder Power-Bleaching. Beim Home-Bleaching gibt der Zahnarzt dem Patienten eine Mundschiene und Bleaching Gel mit, welches auf die Schiene aufgetragen und über Nacht im Mund getragen wird. Die Behandlung dauert mehrere Tage. Schneller ist das Office-Bleaching, welches der Zahnarzt direkt in seiner Praxis vornimmt. Er trägt hierbei ein hochdosiertes Bleichmittel auf die Zähne auf und wiederholt bei Bedarf die Prozedur. Das Power-Bleaching ist mit Licht verbunden. Laser oder UV-Licht beschleunigt den Bleichvorgang, im Ergebnis unterscheiden sich alle genannten Methoden nicht wesentlich.
Bei einer gesunden Mundhöhle gibt angeblich keine Risiken beim Zähne-Bleichen. Kurz nach der Behandlung können Zähne allerdings schmerz- und kälteempfindlicher werden. Mit Fluoridgel lasse sich dieser Schaden schon nach kurzer Zeit beheben, so die Meinung mancher Experten. Testsieger Info empfiehlt allerdings, im Zweifelsfall einen Zahnarzt aufzusuchen – alle Angaben sind hier ohne Gewähr.
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